08. April 2024 von DIGITAL2GO in Ratgeber Digitalisierung
Streng genommen ist die 5. Industrielle Revolution keine industrielle oder technologische Revolution, sondern eine auf den Menschen zentrierte Verbesserung der Arbeitsprozesse. Allerdings kann das nur dank umfassender Einbindung neuer digitaler, intelligenter Technologien gelingen. Die Veränderungen in der industriellen Fertigung und ihre Auswirkungen auf die Arbeit mit Fokus auf neue Perspektiven für Arbeitskräfte – das ist der wesentliche Gegenstand der „5. Industrielle Revolution“.
Von der Dampfmaschine zum Cobot
Nach den ersten, technischen Industriellen Revolutionen – Mechanisierung, Aufsplittung der Produktion zur Fließbandarbeit, Unterstützung durch Computer und Einbindung digitaler Techniken zur Effizienzsteigerung unternehmerischer Prozesse – steht bei der 5. Industriellen Revolution der Mensch im Mittelpunkt. „Industrie 5.0“ sucht Antworten auf die Frage, wie der Mensch mithilfe intelligenter Technologien entlastet werden kann, um Arbeitsabläufe so zu verbessern, dass sich (Fach)Arbeitskräfte vermehrt um wertvolle, kreative, wertschöpfende Tätigkeiten kümmern können. „Industrie 5.0 wird die Fabrik zu einem Ort machen, an den kreative Menschen kommen und arbeiten können, um ein personalisiertes und menschliches Erlebnis für Mitarbeiter und ihre Kunden zu schaffen“, so Esben Østergaard, Mitgründer von Universal Robots, der das zukünftige Zusammenwirken von Mensch und Maschine äußerst positiv sieht. Schon jetzt werden repetitive und körperlich belastende Tätigkeiten durch Maschinen, mittels digitalisierter Arbeitsschritte übernommen.
Den Menschen unterstützen und entlasten
Nutzt man überdies die lernende Dimension der Digitalen Transformation, erweitert sich die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine entscheidend: Ob es kollaborative Roboter (Cobots) sind, die die Fertigung mit stetig wachsendem Know-how unterstützen, ob es weitgehend selbständige Prozesse durch das Internet of Things (IoT) sind, oder ob es Sensoren und Analyse-Programme sind, die aus „Big Data“ letztlich wieder „Small Data“ machen, um Prozesse zu vereinfachen. Das wesentliche Ziel sämtlicher Digitalisierungsmaßnahmen im Rahmen der „Industrie 5.0“ ist es, den Menschen zu unterstützen und zu entlasten.
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